DAS IN:IT CO-WORKING LAB IST SCHWÄBISCH GMÜNDS GRÜNDERZENTRUM UND COWORKING SPACE
Als Start-up, Gründer*in, Freiberufler*in, Student*in und Kreative*r kannst du dir hier einen Arbeitsplatz anmieten und ein neues und flexibles Arbeitsumfeld, das Kreativität und Kommunikation fördert, entdecken.
offener Charakter
Netzwerk
Infrastruktur
co-working im in:it
Die Mieter profitieren durch gegenseitigen Erfahrungsaustausch von der Community:
So können Ideen entstehen, wachsen und auch verwirklicht werden.
aktuelles aus dem in:it

Netzwerken für Gründerinnen
Schwäbisch Gmünd (sv). Am Donnerstag, 23. März, um 10.30 Uhr, lädt die Kontaktstelle Frau und Beruf Ostwürttemberg in Kooperation mit dem in:it co-working lab angehende und bestehende Gründerinnen, Gründungsinteressierte sowie selbständige Frauen zur hybriden Vormittagsveranstaltung, in das in:it co-working lab in Schwäbisch Gmünd ein.
Teilnehmerinnen erhalten Einblicke ins in:it co-working lab und haben die Möglichkeit zum Netzwerken. In einem hybriden Vortrag, von 11.30 Uhr bis 12.15 Uhr, mit dem Titel „Strategisches Netzwerken für (zukünftige) Gründerinnen“ im Rahmen der Veranstaltung, zu dem sich weitere Interessentinnen zuschalten können, bekommen die Teilnehmerinnen Informationen zur Bedeutung und den Möglichkeiten strategischen Netzwerkens und wie Netzwerken strategisch und praxisnah gelingen kann. Die Veranstaltung endet um 13 Uhr.
Netzwerke sind für die Gründung eines Unternehmens und die eigene berufliche Selbständigkeit essentiell. Persönliche Verbindungen und Bekanntschaften privater oder geschäftlicher Art sind ein unersetzlicher Schatz, um als Gründerin zu beginnen und zu bestehen. So fällt es gut vernetzten Menschen beispielsweise leichter, an Risikokapital, Investitionen und Kundinnen und Kunden zu kommen. Ebenso erleichtern Netzwerke das Eingehen unterschiedlichster Formen der Zusammenarbeit und des Austausches.
Eine Anmeldung ist erforderlich bis Mittwoch, 22. März per E-Mail unter anmeldung.kontaktstelle@ostalbkreis.de. In der Anmeldung sollte ausgewählt werden, ob der Vortrag persönlich oder online besucht werden möchte. Den Zugangslink für den Online-Vortrag erhält man vor Beginn der Veranstaltung. Weitere Informationen gibt es unter: www.frau-beruf.info

Netzwerke und Co-Working-Spaces strategisch nutzen!
In Kooperation mit dem in:it co-working lab in Schwäbisch Gmünd lädt die Kontaktstelle Frau und Beruf Ostwürttemberg (angehende) Gründerinnen, Gründungsinteressierte sowie selbständige Frauen zur hybriden Vormittagsveranstaltung am 23. März 2023 ein.

Leerstands-management
Schwäbisch Gmünd (sv). Seit Oktober 2022 ist Schwäbisch Gmünd eine der insgesamt 228 Kommunen, die mit dem Projekt „Gmünd für morgen“ am bundesweiten Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung teilnehmen. Bis zum 30. Juni 2024 sollen im Projekt die Fokusthemen Digitalisierung, innovative Mobilität, grüne Aufenthaltsqualität und vor allem das nachhaltige Leerstandsmanagement in der Gmünder Innenstadt vorangebracht werden.
Aktuell gibt es eine Gesamtleerstandsfläche von 4.792 m2 in der Innenstadt. Immer mehr Einzelhändler sowie auch große Einzelhandelsketten, haben sich bereits aus der Innenstadt zurückgezogen. Die Ursachen für den großen Leerstand sind dabei vielfältig und reichen von den Auswirkungen der Corona-Pandemie, über den Fachkräftemangel bis hin zur zunehmenden Digitalisierung des Einzelhandels. Aller Voraussicht nach werden die Leerstände in der Innenstadt von Schwäbisch Gmünd ohne geeignete fördernde und anreizsetzende Maßnahmen weiter ansteigen. Um diesem Negativtrend entgegenzuwirken, nimmt das nachhaltige Leerstandsmanagement im Projekt „Gmünd für morgen“ den größten Part ein, wobei sich alle vier Teilkomponenten des Projekts ergänzen und ineinandergreifen sollen.
Als ersten Schritt zur Minderung der Leerstandssituation steht ab sofort den Gmünderinnen und Gmündern die kommunale Immobilienplattform (KIP) zur Verfügung. Auf dieser digitalen Plattform sollen in Zukunft nicht nur städtische Immobilienangebote zu finden sein, sondern es können auch Privatpersonen und Immobilienmaklerinnen und Immobilienmakler ihre Angebote einstellen. Damit steht für Suchende und Investoren nicht nur eine klar strukturierte Seite bezüglich der Immobilienangebote zur Verfügung, sondern zusätzlich auch umfassende Standortinformationen. So können vor allem bei Neuansiedlungen Interessenten informative Besonderheiten der Stadt Schwäbisch Gmünd abrufen. Die Immobilienanzeigen erscheinen dabei gleichzeitig im KIP der Stadt, sowie auf dem Immobilienportal wunschimmo.de. Bei allen Angeboten, die von Privatpersonen, Maklerinnen und Maklern oder über die Kommune selbst eingestellt werden, kann mit einem elektronischen Anfrageformular direkt der jeweilige Anbieter kontaktiert werden. Hinzu kommt, dass private Anzeigen für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Schwäbisch Gmünd sogar kostenfrei sind.
Auch im Hinblick auf die Revitalisierung von Leerständen hat sich seit Anfang des Jahres etwas getan. So konnte der Leerstand in der Bocksgasse 16, in dem ehemals das Café „Oh Mother“ war, nun im Zuge des Projekts „Gmünd für morgen“ als Showroom initiiert werden. Hier soll in Zukunft das Projekt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und es wird ein Raum geschaffen mit der Möglichkeit, seine Idee in einem Leerstand auszuprobieren, sagte Markus Hermann, Geschäftsführer der Touristik und Marketing GmbH. So soll der Showroom für Gmünder Firmen und Start-ups, ehrenamtlichen Initiativen sowie Vereinen zur eigenen Präsentation zur Verfügung stehen, indem „Visionen vorangebracht, Ideen verbunden und die Bereiche Gastronomie, Einzelhandel und Tourismus verknüpft werden", so Simone Klaus vom Handels- und Gewerbeverein Schwäbisch Gmünd e.V.
Der Parler Markt ist ebenfalls Teil des ZIZ-Förderprogramms. Hier gibt es bereits Interessenten für die Leerstände und die städtischen Verantwortlichen stehen im engen Austausch mit den Inhabern des Gebäudekomplexes. Die Projektkoordinatorin Jessica Passler gibt sich zuversichtlich: „Die Plattform KIP ist ein smartes, digitales Werkzeugt, mit dem wir nun alle Angebote professionell darstellen, bündeln und damit langfristig den Leerständen entgegenwirken können.“ Auch Inga Adam, die seit Januar 2023 die neue Leerstandsmanagerin ist, beschreibt die bisherige Entwicklung positiv: „Mit dem Projekt „Gmünd für morgen“ haben wir nun die Chance, nicht nur Anreize für Neuansiedlungen zu setzen, sondern können auch Bürgerinnen und Bürger mit Geschäftsideen einen Start in die Selbstständigkeit geben. Wir freuen uns auf die Ideen zur Besetzung der Leerstände!“.